Wochenende
Paris
Sightseeing Paris xxxxx
Rendez-vous mit dem Herz Frankreichs © Elenathewise - Fotolia
Rendez-vous mit dem Herz Frankreichs

Ein Wochenende in Paris - Paris mit allen Sinnen erleben
Die Stadt der Liebe, der Kunst, der französischen Gourmeküche, der Mode und historischer Bauwerke - Frankreichs Herz ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Die französische Hauptstadt ist immer wieder aufs Neue zu entdecken und dabei wird jeder Besucher dem Charme dieser Stadt erliegen.

Tipps für Touristen in Paris



Es gibt Städte, die muss man wenigstens einmal im Leben besucht haben. Paris gehört hier dazu. Die Anziehungskraft der Seine-Metropole ist ungebrochen. Mehr als 10. Mio Gäste besuchen die Stadt alljährlich. Die französische Metropole bietet die ganz Fülle französischer Lebensart.

Wer auch immer die Stadt besucht, wird von diesem Lebensgefühl angesteckt. Savoir-vivre: beim Café au lait in einem der zahlreichen Straßencafe`s kann man sich in diese Atmosphäre entführen lassen. Die Stadt weckt in jedem die Entdeckungslust, den Atem von Geschichte und Kultur zu erkunden. Doch die Stadt ist in ständiger Wandlung. Neue Museen, großstädtische Ereignisse wie Nuit Blanche oder Paris Plage machen die Metropole so lebendig.

Neben den historischen Bauwerken ergänzen Bauwerke des heutigen Zeitgeist das Stadtbild. Der Arche de la Défense, das Pompidou-Zentrum oder die Pyramide des Louvre sind nur einige aussergewöhnliche Beispiele heutiger Architektur und zeitgenössischer Kunst. Paris bietet sich seinen Gästen an. Man kann die Stadt an jeder Ecke erkunden. Das Herz von Frankreich bietet historische Architektur, breite Avenuen, 145 Theater, 1.800 denkmalgeschützte Bauwerke und 170 Museen.

Das Seine-Ufer und seine Quartiere, ja sogar richtige Dörfer inmitten der Großstadt laden zum Spaziergang und zur Besichtigung ein. Beim Spazieren durch dieses Viertel kann man sich in dieses besondere Flair verzaubern lassen. Paris bringt seine Besucher ins Träumen. Es gibt viel zu sehen, aber man muss nicht alles auf einmal aufnehmen. Selbst bei einem Kurzaufenthalt kann man in 1-3 Tagen Paris sehr gut kennenlernen und bald fühlt man sich hier schon wie zu Hause.




Entdeckungstour durch Paris

Das Beste aus Paris an einem Wochenende

Damit eine Entdeckungstour durch die französische Hauptstadt nicht zur Stresstour wird, sollte man gerade bei einem Kurzaufenthalt sich die wesentlichen Sehenswürdigkeiten beschränken. Eine Tour durch die Stadt startet man am besten mit einem französischen Frühstück auf der Champs-Elysée. Die zahlreichen Straßencafe`s auf dem prächtigen Boulevard bieten den idealen Anfang in das bunte Treiben der Stadt einzutauchen.

Gestärkt vom Frühstück schlendert man den Prachtboulevard zum Place Chalres de Gaulle. Hier thront schon von weitem der Arc de Triomphe. Das 50 Meter hohe Wahrzeichen liegt genau auf der Sichtachse zwischen dem großen Bogen von La Défense und dem kleinen Bogen am Louvre. Vom Place Charle de Gaulles gelangt man über die Avenue Marceau hinunter zur Seine und kommt auf diesem Weg zum Eiffelturm.

Vor dem Überqueren der Pont de l Alma kann man noch den angrenzenden Place de l Alma passieren, wo als Symbol der französisch-amerikanischen Freundschaft eine Nachbildung der Flamme der Freiheitsstatue flackert. Die Avenue Rapp führt auf direktem Weg zum Cham-de-Mars, ein Park mit symmetrischens Gartenanlagen zu Füssen des Eiffelturms.

Von hier aus präsentiert sich dieses gigantische Bauwerk aus Stahl schon sehr eindrucksvoll. Der Turm symbolisiert nicht nur Paris, sondern ist ein Sinnbild und Wahrzeichen von Europa. Etwa 3. Mio Besucher lassen sich alljährlich von dem gigantischen Eistenturm in den Bann ziehen. 1652 Stufen führen zur obersten Plattform auf 274 Meter Höhe.

Mit einem Lift kann man die Plattform bequem erreichen und kann einen uneingeschränkten Blick über Paris geniessen.

Der Turm wurde 1899 von Gustav Eiffel anlässlich der 100-Jahrfeier der französischen Revolution und der Weltausstellung errichtet und sollte eigentlich nur 20 Jahre stehen bleiben. Heute wäre der Eiffelturm aus Paris nicht mehr wegzudenken.



Nach der Besichtigung des Eiffelturms nutzt man eines der zahlreichen Boote, die am Seine Ufer zu Fusse des Turms liegen. Man schippert von hier aus über die Seine ganz bequem bis zur Insel Ile de la Cité. Nachdem man mit dem Boot die Insel erreicht hat, sollte man unbedingt Notre Dame besuchen. Die Kathedrale ist ein Meisterwerk der Gotik und beim Betreten der Kirche beeindrucken die drei großen Eingangsportale mit den Rosetten, die einen Durchmesser von 10 Meter haben.

In dieser Kirche fanden viele historische Ereignisse statt. Hier wurde unter anderem die Krönung von Napoleon zelebriert. Besucher, die am Eiffelturm wegen der langen Besucherschlangen nicht auf die Aussichtsplattform fahren konnten, haben hier nochmals die Möglichkeit, einen der beiden Türme zu besteigen, von wo man einen schönen Blick über die Stadt hat.

Das Herz der Stadt und viele Meisterwerke

Die Ile de la Cité ist eine Insel, die nicht nur wegen Notre Dame ein beliebtes Ziel bei Touristen ist. Hier findet man auf südfranzösischen wirkenden Place de la Dauphine eine Oase inmitten der Großstadt. Kleine nette Cafe`s und Restaurants bieten hier die Gelegenheit zum Inne halten, und laden zu einem kleinen Mittagssnack ein. Von der Ile de la Cité aus geht es weiter zum L`Hotel de Ville. In dem aufgeputzten Renaissanceschloss befindet sich heute das Rathaus von Paris. Das Gebäude ist nach einem Brandanschlag 1892 neu erbaut worden. Die Fassade wird von mehr als hundert Skulpturen von in Paris geborenen Persönlichkeiten geschmückt.

Ein Muss für Paris Touristen ist ein Besuch des Louvre. Vor Betreten der Heimat von Mona Lisa & Co. sollte man sich unbedingt einen Übersichtsplan organisieren, der auch auf Deutsch erhältlich ist. Mit diesem Plan können Kulturbegeisterte ganz gezielt einzelne Werke auffinden. Die Werke des Louvre reichen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Auf drei Gebäudekomplexe wurde das Museum verteilt (Denon, Sully, Richelieu).

Ein besonderes Highlight stellt die europäische Bildhauerkunst vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert dar. Ein weiterer Höhepunkt des Museums ist die Gemäldesammlung, die die Geschichte der europäischen Malerei vom 13. bis zum 19. Jahrhundert symbolisiert. Für weniger Kunstinteressierte ist ein Besuch des Louvre trotzdem lohnenswert, den auch die Besichtigung des Gebäudekomplexes des Louvre lohnt für einen Abstecher.

Der Louvre war im 12. Jahrhundert eine Festung und hat sich in der Folgezeit zu einem Renaissancepalast entwickelt. Bewundernswert ist zum Beispiel auch die moderne Glaspyramide des chinesischen Architekten leoh Ming Pei, der sehr kontrastreich zum Palast auf dem Vorplatz steht.




          
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