Biarritz, das Tor zum Baskenland
Ursprüngliche Landschaften, unverfälschte Traditionen

Biarritz - ©  twenty20photos  - Envato Elements Pty Ltd. Ursprüngliche Landschaften, unverfälschte Traditionen, echtes Miteinander - darauf ist man hier stolz. Biarritz Pays basque gehört zu den wenigen Destinationen, die auf keine besonderen Kunstgriffe angewiesen sind, um wahrgenommen zu werden. Meer, Gebirge und viel frische Luft – alles ist da, spontan und kraftvoll.

Wer die Region bereits kennt, weiß es, wer sie erst kennenlernt, wird es schnell spüren. Biarritz Pays basque spricht das Herz an, den Instinkt.

Biarritz gehört zu den schönsten und meistbesuchten Urlaubszielen Frankreichs. Bereits Napoleon III. und viele Große dieser Welt flanierten durch die Straßen der Stadt. Im vergangenen Jahrhundert verhalf Kaiserin Eugénie Biarritz zu Berühmtheit: Aus dem unscheinbaren Walfängerdorf wurde ein mondäner Badeort, der sich im Laufe der Jahre zwar der Welt öffnete, doch nie seine Seele verloren hat.

Riesige Strände, beeindruckende Wellen und milde Temperaturen das ganze Jahr über zogen bereits 1957 die ersten europäischen Surfer nach Biarritz, das bis heute als historische Hochburg des Surfsports in Europa gilt.

Wenige Jahre später machte sich die Stadt auch als Thalasso- und Wellness-Oase einen Ruf. Biarritz nimmt sich die Freiheit, verschiedene Stile zu mischen. Das schlägt sich auch in der Architektur nieder. Hunderte Villen, die heute unter Denkmalschutz stehen, erzählen die Geschichte einer Stadt, die seit jeher Wert auf ihr Kulturgut und ihre Lebensqualität legt. Ballette, Festivals, Sport- und Kulturevents verleihen der Stadt von Januar bis Dezember einen Hauch von Eleganz und Glamour. Biarritz ist das ganze Jahr über das ideale Urlaubsziel für Kulturliebhaber, Romantiker, Sportler und Wissbegierige.


Dezente Eleganz
Das Baskenland ist Frankreichs Garten Eden. Seine herrlichen Postkartenlandschaften lassen keine Wünsche offen: Ozean, Gebirge, ländliche Gegenden, berühmte Badeorte und ursprüngliche Dörfchen.

Und Harmonie der Kontraste
So bunt wie die Landschaften, so vielfältig sind auch die Menschen, die hier leben, ob in der Stadt, auf dem Land oder an der Küste: Auf dem Bergwanderweg grüßt der Wanderer den Hirten, der Sternekoch kauft seinen Fisch auf dem Fischmarkt in Saint Jean de Luz, in den Straßen von Biarritz mischen sich Surfer unter geschäftige Kongressteilnehmer, und in Guéthary schlendert eine berühmte Schauspielerin durch den Wochenmarkt ...

Mit zurückhaltender, natürlicher Eleganz eröffnet das Baskenland vielfältige Möglichkeiten für jeden Lebens- und Urlaubsstil: Entspannen am Strand, kulturelle Highlights, weite Natur, spannende Abenteuer und natürlich kulinarische Erlebnisse. Schier unendlich scheint die Auswahl! Und über allem steht ein Leitmotiv: Lebensqualität.

REIZVOLLE KÜSTENORTE

Unter Napoleon III. und Eugénie de Montijo entwickelte sich Biarritz vom kleinen Walfängerdorf zur prächtigen Kaiserstadt. Heute ist der schicke und angesagte Ferienort bei Surfern und Celebrities gleichermaßen beliebt. Der Nachbarort Anglet lockt mit 11 herrlichen Sandstränden, die sich über 4,5 km vom Leuchtturm von Biarritz bis hin zur Adour-Mündung ziehen. In Bayonne mündet die Nive in den Adour. Hier herrscht immer reges Treiben, sei es an der Uferpromenade, auf dem Markt oder in den bunten Gassen um die Kathedrale. In den Küstenorten Bidart, Guéthary und Saint-Jean-de-Luz ist noch echte Hafenatmosphäre zu spüren. Die Geschichte des Baskenlandes wurde auch von den Fischern geprägt. Nach Ciboure und Socoa wird der Ozean bei Hendaye ruhiger. Von hier ist es nicht mehr weit ins spanische Hondarribia.

Nur wenige Minuten vom Ozean entfernt tut sich eine andere Welt auf. Die baskischen Dörfer mit ihren hübschen rot-weißen Häusern schmiegen sich an grüne Hänge, wo friedlich Schafherden grasen und Pottok-Ponys frei durch die Landschaft streifen. La Bastide Clairence, Sare, Ainhoa und Espelette zählen offiziell zu den schönsten Dörfern Frankreichs. In Espelette schmücken die roten Schoten des Piment d’Espelette die Fassaden der baskischen Häuser (Etxe).

DIE PERFEKTE BALANCE


UND MALERISCHE DÖRFER IM HINTERLAND
Folgt man der Nive von Cambo-les-Bains nach Saint-Jean-Pied-de-Port - übrigens auch eines der schönsten Dörfer Frankreichs -, trifft man auf die ersten Ausläufer der Pyrenäen. Von Saint-Jean-Pied-de-Port fällt der Blick auf das Gebirgsmassiv und die hohen Gipfel der Provinz Soule, wo der Pic d’Orhy als erster Pyrenäenriese über 2000 Meter aufragt. Hier finden Wanderer ihr Paradies. Wir befinden uns in der von Schluchten durchzogenen Gebirgsprovinz Haute Soule, eineinhalb Stunden von Biarritz entfernt.