Grenoble - Top 10 Sehenswürdigkeiten
Tipps für Touristen
Sehenswürdigkeiten Grenoble © Leonid Andronov / Bigstockphoto
Die Drahtseilbahn von Grenoble und die Bastille
Die am meisten besuchte Sehenswürdigkeit der Stadt! Die Drahtseilbahn Grenoble-Bastille ist die erste städtische Seilbahn Frankreichs und wurde im Jahre 1934 in Betrieb genommen.
Die derzeitigen „Bulles" (Seifenblasen) stammen aus dem Jahre 1976 - sie feiern dieses Jahr ihren 30. Geburtstag! Bis jetzt haben sie 114 000 Betriebsstunden hinter sich und transportierten bereits 7 Millionen Passagiere. Im Jahre 1976 sind die „Blasen" ein Prototyp unter den Kabinenseilbahnen mit Antrieb, aber die Tatsache, mit einem Zug- und einem Tragseil ausgerüstet zu sein, reiht sie in der Kategorie der Drahtseilbahnen ein.
In wenigen Minuten transportiert sie die Passagiere von 213 auf 475 Meter Höhe zur spe ktakulären Wehrmauer der Bastille und auf die Vorläufer der Chartreuse, wo die Besucher eine atemberaubende Sicht auf die Stadt und das umliegende Bergpanorama erwartet. Die Bastille wurde zwischen 1823 und 1848 nach den Plänen des Generals Haxo erbaut.
Sie war dazu bestimmt, einen Angriff aus dem Chartreuse-Massiv abzuwehren. Deshalb ist der Bau so konzipiert, dass in Richtung des Bergs und nicht nach Grenoble geschossen werden kann. Die Bastille ist heute ein fabelhaftes historisches und architektonisches Zeugnis der Region und eine der seltenen bewehrten Festungen Frankreichs des frühen 19. Jahrhunderts.
Die Bastille ist rollstuhlgängig
Behinderte haben Zugang:
- zur Terrasse der Geologen, dem großartigen Aussichtspunkt auf die Vercors-Gipfel
- zum Place Tournadre
- zum Bunkersaal und zum Saal des Museums
Dank eines zweiten Aufzugs, der zum Vorplatz des Restaurants führt, haben Behinderte seit April 2006 ebenfalls Zugang zum Haxo-Platz zwischen dem Restaurant und dem Aussichtspunkt und können von dort aus einen großartigen Ausblick von 360° bewundern. Tag und Nacht stehen ihnen so 40% des Aussichtsplateaus offen. Le Musée de Grenoble - salle des sculptures
Das 1796 entstandene „Musée de Grenoble“ wird heute sowohl wegen seiner Sammlungen antiker Kunst geschätzt als auch wegen seiner Abteilung für zeitgenössische Kunst, die Weltrang genießt.
Site de la Bastille - Tél.+33(0)4 76 44 33 65 – www.bastille-grenoble.com
Le Musée de Grenoble - salle des sculptures
Es bietet die Möglichkeit, die Geschichte der abendländischen Malerei des 18. Jahrhunderts bis zu unseren Tagen lückenlos zu verfolgen und besitzt hervorragende Werke aus jeder Periode. Das „Musée de Grenoble“ ist das älteste Museum für moderne Kunst Frankreichs und seine Sammlungen aus dem 20. Jahrhunderts sind besonders reichhaltig: Vertreter des Fauvismus (Matisse), des Kubismus (Picasso) usw.
Veranstaltungen: Die Rupf-Sammlung setzt sich hauptsächlich aus den Werken der modernen Kunst vom Beginn des 20. Jahrhunderts zusammen und wird heute als eine der wichtigsten Kunstsammlungen der Schweiz angesehen. Sie wurde 1907 durch Hermann Rupf (1880-1962), Kaufmann aus Bern, begründet und zeugt vom Wagemut und der Scharfsichtigkeit eines Kunstliebhabers, der die frühesten kubistischen Werke von Braque und Picasso erwarb. Die Ausstellung wurde zum fünfzigsten Geburtstag der Rupf-Schenkung ans Kunstmuseum von Bern zusammengestellt und erlaubt dem Besucher, diese hochwertige Sammlung zu entdecken. Sie besteht unter anderem aus seltenen Werken des Fauvismus (Derain, Friesz) des Kubismus (Braque, Picasso, Gris und Léger) sowie aus Werken von Paul Klee und Kandinsky.
www.museedegrenoble.fr
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